Abschied nehmen
von einem geliebten Menschen oder dem vertrauten
Weggefährten fällt schwer.
Jeder reagiert anders auf diesen Verlust und somit nimmt auch jeder auf andere Weise Abschied. Entscheidend ist wohl in erster Linie die Bindung zu dem Menschen, der betrauert wird. Wie sehr war diese Person in meine Lebensgeschichte eingebunden, wie sehr ich in seine?
Die Begegnung mit dem Abschied kann uns sehr plötzlich und damit unerwartet treffen. Aber manchmal ist die schmerzliche Gewissheit dass die Endlichkeit absehbar, das Ende eines Lebens greifbar ist, schon frühzeitig zu erkennen.
Es ist uns nicht immer bewusst, aber Abschiede gibt es in unserem Leben viele. Der persönlich Abschied vom Verstorbenen kann von besonderer Bedeutung für uns sein: den Toten noch einmal anschauen, noch einmal seine Hände berühren, oder ihm letzte wichtige Worte sagen, Dinge die sonst vielleicht ungesagt blieben. Dieser Moment ist unwiederbringlich.
Es kann eine Möglichkeit sein sich bewusst mit dem Tod auseinanderzusetzen, ein erster Schritt den Tod zu realisieren. Wir möchten Sie ermutigen, dem den Vorrang zu geben, das zu tun was Ihnen persönlich entspricht. Hierbei kann traditionelles bewahrt werden aber es soll auch Raum geben um neue Wege zu gehen, individuelle Freiräume zu gestalten.
Unser Anliegen ist es Menschen die zurückbleiben Raum und Zeit zu geben um Trauer zuzulassen und wirklich zu begreifen, dass etwas Unabänderliches geschehen ist. Wir müssen hergeben was wir nicht festhalten können.